Auf verschiedenen Werbeanzeigen, Visitenkarten oder anderen diversen Blickfeldern befindet sich neuerdings ein weißes Feld mit schwarzen Vierecken. Das sind QR-Codes. QR-Codes enthalten Informationen, die mit einer Smartphone-App ausgelesen werden können. QR-Codes Reader bzw. Apps gibt es für alle gängigen Smartphones kostenlos. Mit der Handy-Kamera wird das Muster gescannt und das Programm zeigt dann die verschlüsselten Informationen an.
Mit einem QR-Code wollen Unternehmen Zusatzinformationen zur Verfügung stellen oder den Kunden direkt auf eine bestimmte Webseite lenken. Das lästige Eintippen der Internetadresse wird somit für den Betrachter der Werbeanzeige oder -botschaft überflüssig.
Kunden erhoffen sich durch QR-Codes in der Regel Rabatte oder Gratisangebote. In einem QR-Code können viele Informationen integriert sein, wie zum Beispiel Kontaktdaten, bei E-Mails – Inhalt inklusive Empfänger, die URL einer Webseite, Facebook-Seite, Xing Profil, Geo-Daten oder fertige SMS Texte.
Wie und wo können Anbieter einen eigenen QR-Code erstellen?
Im Internet gibt es zahlreiche kostenlose QR-Codegeneratoren. Nach der gewünschten Eingabe im Generator wie Internetadresse oder Text wird eine Datei als Bild erstellt. Das Bild steht nun zur weiteren Verwendung, wie die Integration auf Plakaten oder auf der Rückseite von Visitenkarten, zur Verfügung. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielseitig und lassen der Phantasie freien Lauf. Auf Verpackungen, Textilien oder Druckerzeugnissen sind die QR-Codes am häufigsten zu finden. QR-Codes können aber überall zum Einsatz kommen, wo sich das schwarz-weiße Muster drucken lässt. Anstelle von schwarz kann aber auch eine andere kontrastreiche Farbe vom QR-Code-Scanner erkannt werden.
Damit QR-Codes peppiger aussehen, gibt es die Möglichkeit Bilder bzw. das eigene Logo einzufügen oder die Ecken durch Icons zu ersetzen. Auf der eingefügten QR-Code-Grafik ist im Bild das Logo der Firma threecubes zu erkennen. Die Webseite qrcode.wilkohartz.de bietet viele nützliche Hinweise zu QR-Codes, deren Einsatzmöglichkeiten sowie eine Liste mit verfügbaren QR-Code-Readern und Generatoren.
QR-Codes werden in Zukunft bestimmt mehr zum Einsatz kommen und vom Konsumenten auch mehr genutzt werden. Auf trickr.de wird beschrieben, wie QR-Codes mit Google Analytics getrackt werden können, um den Erfolg der Kampagne messbar zu machen.
Ein interessantes Beispiel für den Einsatz von QR-Codes ist die Nutzung von QR-Codes für Terminbuchungen. Das Startup eReserve ermöglicht ein mobiles Terminbuchungssystem. Durch das Einlesen des QR-Codes kann direkt beim Durchblättern des Prospektes oder vor dem Schaufenster des Anbieters ein Termin reserviert werden.
Habt ihr Beispiele für tolle QR-Codes oder Verzeichnisse zur Verbreitung von QR-Codes? Dann postet diese doch bitte einfach im Kommentarbereich.
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